Theateraufführungen zum Thema „Mobbing“

 

Mobbing ist eine Form der Gewalt, die häufig, aber nicht immer, gegen Menschen ausgeübt wird, die wehrloser als andere erscheinen. Ein Kind gilt als Mobbingopfer, wenn es regelmäßig über einen längeren Zeitraum von anderen schikaniert und seelisch verletzt wird.

Mit der Verbreitung von Internet und Handy findet das systematische Belästigen, Bloßstellen, Fertigmachen oder Ausgrenzen auch im virtuellen Raum statt, kann rund um die Uhr erfolgen, erreicht ein großes Publikum und die Täter agieren scheinbar anonym.

Eltern haben es oft schwer, Mobbing an ihrem Kind rechtzeitig zu bemerken.

 

Am 1. Juni wurden in der Turnhalle zwei Theaterstücke von der Kulturschule Leipzig zu diesem Thema aufgeführt. Ein Puppenspiel „Für immer Freunde“ für die Klassen eins und zwei und das Stück „Du bist okay“ für die Klassen drei und vier. Beide Aufführungen kamen bei den Kindern gut an und wurden im Unterricht anschließend noch besprochen.

Mit diesen Aktionen möchten wir unsere Schüler stärken, damit sie gute und schlechte Gefühle kennen- und benennen lernen, sich selbstsicher verhalten und wenn nötig verbal wehren lernen und ganz wichtig, wenn all dies nichts nützen sollte, sich Hilfe bei Erwachsenen zu holen.