50 Jahre Braunsbergschule Breuna -  Jubiläumsfeier am 14. Juni 

 

Das gewählte Datum hat im Vorfeld bei einigen Besuchern für Verwirrung gesorgt, denn es gab schon vor 1969 Schulklassen in der Mittelpunktschule Braunsberg.

Auf der Feier haben viele Ehemalige heitere und spannende Geschichten aus ihrer Schulzeit erzählt. Jetzt wissen wir, wer uns bei der Recherche der Schulgeschichte behilflich sein kann.

Ehemalige Schüler und Lehrer trafen sich auf dem Schulhof und erinnerten sich.

Die Möglichkeit, das Gebäude mit all seinen Veränderungen zu erkunden, wurde von vielen Besuchern gern genutzt. Ebenso fand die alte Schulchronik große Beachtung und hat uns wieder gezeigt, welche große Bedeutung die Schulzeit im Leben hat.

 

Es herrschte den ganzen Tag eine heitere Stimmung auf dem Schulgelände:

Am Morgen spielte das Wolfhager Figurentheater das Stück „Grüffelo“ für die Schulkinder; alle waren begeistert von dem Puppenspiel.

Der Nachmittag begann mit zwei Liedern des Schulchores: „Ich bin ein Dorfkind und darauf bin ich stolz“ und „Unsere Schule ist bewegt, obwohl sie fest am Boden steht“. Mit dieser Liedauswahl bestätigten die Schüler, wie stolz sie auf ihr Dorf und ihre Schule sind. Dann waren von den Schulklassen überall auf dem Gelände Stände aufgebaut, die ständig umlagert waren, weil die Schüler alles ausprobieren und gerne ihre Stempelkarte möglichst voll bekommen wollten. Die anderen Gäste tauschten sich bei Kaffee und Kuchen aus oder besichtigten die Klassenräume.

Vielen Dank an die vielen Kuchenbäcker und an den Förderverein, der das alles möglich gemacht hat!

Der „Rausschmeißer“ war dann der Tanz der Klasse 2b „Amadeus“, an dem sich auch andere Kinder gerne beteiligten.

 

In der anschließenden Pause wurde der Schulhof zum Partyhof umgewandelt. Das vom Landkreis zur Verfügung gestellte große Zelt wurde aufgrund des (gewünschten) warmen Sommerwetters nicht gebraucht.

Ab 19.00 Uhr füllte sich so nach und nach der Schulhof mit ehemaligen Schülern verschiedener Altersstufen, es herrschte den ganzen Abend eine fröhliche Stimmung. Als es dann einen spektakulären Sonnenuntergang auf der einen Seite und einem Regenbogen auf der anderen Seite zu sehen gab, hatten alle Besucher ein Gefühl der Zufriedenheit, dass sich der Besuch schon allein deshalb gelohnt hat.

Musik gab es auch, zuerst eine Überraschung mit einem Konzert der Gruppe „Disharmonie“ (ehemalige Schüler) und danach vom Band. Alle fühlten sich gut unterhalten.

Viele Treffen, viele Gespräche, viele Bilder im Kopf – Ziel erreicht.

 

Dieser Abend konnte nur möglich gemacht werden, weil der Förderverein die Verantwortung und das phantastische Kirmesteam die Bewirtung übernommen hat. Die Truppe hat so fleißig gearbeitet – alle gern für ihre ehemalige Schule.

Für diese Aktion können wir nur ein riesengroßes „Dankeschön“ sagen und dazu aufrufen, dass ganz viele dieses tolle Kirmesteam mit einem Besuch der Kirmes unterstützen.

Ohne diesen großartigen Einsatz hätten wir das Fest nicht so planen und durchführen können.

Der ganze Tag war geprägt von einem harmonischen Miteinander und hat gezeigt, dass auf dem Dorf ganz vieles möglich ist, wenn es heißt, sich gemeinsam für eine Sache zu engagieren.